Weitere Hinweise zur Installation
Diese Hinweise sind identisch mit den Hinweisen aus dem Support-Bereich.
Installationsvorbereitung
Für die Installation brauchen Sie vor allem erst einmal die Rechte, Software auf Ihrem PC installieren zu dürfen. Wenn Sie nicht selbst Administrator sind, so sollten Sie Ihren Administrator kontaktieren, bevor Sie die Installation beginnen. Die notwendigen Rechte sind separat beschrieben.
Weiterhin brauchen Sie natürlich eine möglichst aktuelle ReproManager-Kundenmodul Software, sowie die Lizenznummer und den Freischaltcode Ihres Reprodienstleisters. Die Lizenznummer und den Freischaltcode bekommen Sie direkt von Ihrem Dienstleister.
Die aktuelle Version des Kundenmoduls finden Sie hier auf der Webseite im Downloadbereich.
Sollte Ihre vom Dienstleister gelieferte Software nicht die aktuelle Version sein, so können Sie die Software nach der Installation auch online aktualisieren. Hierzu finden Sie in der Software spezielle Funktionen, die das Update auf die aktuelle Version direkt bei Ihrem Dienstleister downloaden.
Die komplette Installation selbst ist im Handbuch beschrieben, welches Sie ebenfalls hier im Download-Bereich finden.
Benutzerrechte für den ReproManager 4.0
Die Installation des ReproManagers sollte ein Admistrator vornehmen, damit während der Installation alle notwendigen Rechte vorhanden sind.
Für den Betrieb des ReproManagers brauchen Sie während der Installation Schreibrechte im Programmverzeichnis und im Datenbankverzeichnis, welches zum Teil (Hauptdatenbank) auch auf einem Server im Netzwerk liegen kann.
Der ReproManager 4.0 ist in Programm und Daten getrennt. Nach der Installation benötigen Sie keine Schreibrechte mehr im Programmverzeichnis.
Das lokale Datenbankverzeichnis wird vom Setup während der Installation korrekt eingestellt, so dass Sie bezüglich der Rechtevergabe keine besonderen Vorgaben erfüllen müssen.
Das Datenverzeichnis liegt bei Einplatzinstallationen lokal im Ordner C:\ProgramData\PlanCom\.. . Optional kann die Hauptdatenbank im Netzwerk gespeichert werden, damit sich mehrere Kundenmodule eine Datenbank teilen können. Das lokale Datenverzeichnis und das Netzwerkverzeichnis für die Hauptdatenbank werden in diesem Fall beide benutzt.
Die Einrichtung einer Netzwerkfreigabe für die im Netz geteilte Hauptdatenbank muss von Ihnen vorbereitet werden. In diesem Verzeichnis benötigen Sie Vollzugriffsrechte.
Wir empfehlen, den Pfad zur im Netz liegenden Hauptdatenbank mit einer UNC-Pfadangabe anzugeben und nicht mit einem Laufwerksbuchstaben.
Lokale oder Netzwerkinstallation
Der ReproManager ist netzwerkfähig. Alle Netzwerkbenutzer teilen sich eine zentrale Datenbank und haben somit Zugriff auf gemeinsame Stammdaten. Sie haben bei der Installation die Auswahl, ob Sie eine lokale Installation oder eine Netzwerkinstallation wünschen.
Bei einer lokalen Installation werden alle Datenbanken lokal auf den Rechner kopiert. Bei der Netzwerkinstallation werden alle Programmdateien und lokale Datenbanken auf den Arbeitsplatzrechner kopiert und nur die Zentraldatenbank wird im Netzwerk abgelegt, damit mehrere Kundenmodule darauf zugreifen können.
Für eine Netzwerkinstallation brauchen Sie ein freigegebenes Verzeichnis auf Ihrem Server oder Ihrem NAS, auf das dann alle Kundenmodule zugreifen können. Für dieses Verzeichnis brauchen Sie Vollzugriffsrechte.
Wir empfehlen folgendes Vorgehen während der Netzwerkinstallation :
a: Freigabe auf Server mit entsprechenden Rechten erstellen
b: Installation des Kundenmodules mit der Option "Netzwerk". Bei Nachfrage nach dem Pfad für die Datenbanken geben Sie den Netzwerkpfad an, welchen Sie unter a: erzeugt haben.
c: Vollständige Registrierung des Kundenmodules, bevor Sie weitere Installationen machen. Anschließend sollten Sie einen Testauftrag erstellen, um die Funktion zu prüfen.
d: Für alle weiteren Arbeitsplätze wiederholen Sie Schritt b:, nachdem der erste Arbeitsplatz erfolgreich eingerichtet wurde. Sie geben für alle Arbeitsplätze den gleichen Datenbankpfad auf dem Server an, den Sie auch für den ersten Arbeitsplatz benutzt haben. Die registrierte Datenbank wird dort nicht überschrieben werden.
Alle Arbeitsplätze sind sofort arbeitsfähig, nachdem Sie unter "Dienstleister" Ihren Dienstleister ausgewählt haben.
Bitte beachten Sie :
Auf dem Netzlaufwerk liegt nur die gemeinsame Datenbank "PCDReproManager.mdb". Alle lokalen Datenbanken bleiben im Datenbankverzeichnis des jeweiligen Arbeitsplatz-PCs.
Datenübertragungsmöglichkeiten
Der ReproManager bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten der Datenübertragung zu Ihrem Reprodienstleister. Die nachfolgende Aufzählung ist sortiert und beginnt mit der favorisierten Verbindungsart.
TCP/IP - TCP/IP-AES
Wenn Ihr Dienstleister über eine TCP/IP-Verbindung verfügt, können Sie diese Verbindungsart mit Ihrem Internetzugang nutzen. Falls von Ihrem Dienstleister vorgesehen, sind auch verschlüsselte Datenübertragungen möglich. Je nach Ihrer verfügbaren Internet-Datenrate und der Datenrate vom Anschluss Ihres Dienstleisters stehen Ihnen mehr oder weniger schnelle Datenübertragungen zur Verfügung. Sollten Sie einen DSL, SDSL oder ADSL Anschluß haben, lohnt sich eine TCP/IP-Verbindung auf jeden Fall. Wenn Sie jedoch über einen ISDN-Router mit mehreren Arbeitsplätzen an das Internet angeschlossen sind, dann sollten Sie besser eine direkte ISDN-Verbindung wählen. Für manche Systemumgebungen ist es notwendig, die Firewall entsprechend zu konfigurieren, damit Ihnen externe Verbindungen zu Ihrem Dienstleister und zu PlanCom möglich sind. Proxy-Server werden unterstützt.
ISDN
Der ReproManager unterstütz ab Version 3.20 Build 55 keine direkte ISDN Übertragung mehr. Diese Schnittstelle ist technisch veraltet.
Modem
Der ReproManager unterstütz ab Version 3.20 Build 55 keine direkten Modem Übertragungen mehr. Diese Schnittstelle ist technisch veraltet.
Bis hierhin sind alle Verbindungen sogenannte Direktverbindungen. Das bedeutet, dass Ihre Datenbank immer synchron zu Ihrem Dienstleistungszentrum läuft und Aufträge auch direkt in die Zentraldatenbank eingebucht werden. Die Auftragsbestätigung ist als Erfolgsbestätigung zu werten und Sie können die Auftragsbestätigung wie bei einem Faxgerät als Sendebeleg benutzen.
FTP
Alternativ zu einer TCP/IP-Direktverbindung können Sie die Auftragspakete direkt aus dem ReproManager-Kundenmodul per FTP an den FTP-Server Ihres Dienstleisters versenden. Von dieser Möglichkeit raten wir wegen der Unsicherheit der Verbindung ab. Es ist nicht gewährleistet, dass der Dienstleister Zugriff auf seinen FTP-Server hat. Wegen der asynchronen Verbindung ist Ihre Datenbank unter Umständen nicht mehr aktuell und der Auftrag kann vielleicht nicht eingebucht werden. Es gibt statt einer Auftragsbestätigung nur eine Vorgangsbestätigung, die nicht als Sendebeleg gewertet werden kann. Wenn Ihnen die Möglichkeit des FTP-Versandes gegeben ist, dann können Sie auch TCP/IP-Direktverbindungen aufbauen. Diese sind auf jeden Fall zu bevorzugen, wenn Ihr Dienstleister diese Verbindungen unterstützt.
E-Mail
Alternativ zu einer TCP/IP-Direktverbindung können Sie die Auftragspakete direkt aus dem ReproManager-Kundenmodul per E-Mail an Ihren Dienstleister versenden. Von dieser Möglichkeit raten wir wegen der Unsicherheit der Verbindung ab. Es ist nicht gewährleistet, dass der Dienstleister Zugriff auf seinen E-Mail Server hat und es ist nicht gewährleistet, dass die Auftragspakete auch bei Ihrem Dienstleister ankommen, da ja mehrere E-Mail Server relativ große E-Mails verarbeiten müssen. Wegen der asynchronen Verbindung ist Ihre Datenbank unter Umständen nicht mehr aktuell und der Auftrag kann vielleicht nicht eingebucht werden. Es gibt statt einer Auftragsbestätigung nur eine Vorgangsbestätigung, die nicht als Sendebeleg gewertet werden kann. Wenn Ihnen die Möglichkeit des E-Mail-Versandes gegeben ist, dann können Sie auch TCP/IP-Direktverbindungen aufbauen. Diese sind auf jeden Fall zu bevorzugen, wenn Ihr Dienstleister diese Verbindungen unterstützt.
Datei
Die ReproManager-Auftragspakete können auch in einem Verzeichnis als Datei abgelegt werden. Von dort aus können Sie die Dateien auf eine CD oder ein ZIP-Laufwerk brennen und den Auftrag so an Ihren Dienstleister senden. Wegen der asynchronen Verbindung ist Ihre Datenbank unter Umständen nicht mehr aktuell und der Auftrag kann vielleicht nicht eingebucht werden. Es gibt statt einer Auftragsbestätigung nur eine Vorgangsbestätigung, die nicht als Sendebeleg gewertet werden kann.